Vermittlung
Ungezogen angezogen
Stadtmuseum Kaufbeuren
Identität und Mode - Eine Spurensuche
Inhaltliche Konzeption und Durchführung einer Projektwoche mit einer 8. Hauptschulklasse in Gestalt einer persönlichen Spurensuche zum Thema Kleidung, Mode und Identität. Mein Auftrag war, eine Projektwoche zu gestalten, die einen direkten Bezug zur Kleidersammlung des Kaufbeurer Stadtmuseums hat. Die entwickelten Vermittlungsbausteine sind nun in der zukünftigen museumspädagogische Arbeit des Stadtmuseums einsetzbar. Was erzählt Kleidung über die Menschen und was erzählen Menschen über ihre Kleidung? Wie beeinflusst Mode die Selbst- und Fremdwahrnehmung? Was hat Mode mit Identität zu tun? Die Schülerinnen und Schüler setzten sich künstlerisch-forschend mit diesen Fragen auseinander. In der Kaufbeurer Innenstadt suchten sie den Kontakt zu Passanten und fragten nach spannenden Kleidergeschichten. Daneben tauchten sie ein in die museale Welt des Sammelns und Inventarisierens und erprobten, wie man sein eigenes Lieblingskleidungsstück für die Nachwelt unsterblich macht. Aus dem Konzept der Projektwoche entwickelte ich für das Stadtmuseum Kaufbeuren ein praktisches Methodenhandbuch für die museumspädagogische Arbeit mit der Kleidersammlung. Artikel in der Allgäuer Zeitung 16. bis 19. Mai 2011, Kaufbeuren. Konzept und Umsetzung: Carolin Keim, Tine Voecks Gefördert von „Stärken vor Ort“ Im Auftrag des Freundeskreises des Kaufbeurer Stadtmuseums e.V. In Zusammenarbeit mit der Gustav-Leutelt-Schule |